SA51004 Klimakrise und Kolonialismus - Wie hängt das zusammen? Eine dekoloniale und rassismuskritische Perspektive auf die Klimakrise.
Beginn | Di., 07.02.2023, 17:45 - 20:15 Uhr |
Kursgebühr | 0,00 € |
Dauer | 1 Abend |
Kursleitung |
Laura und Dodo Co-Autor:innen
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In Zusammenarbeit mit den KlimaWelten Hilchenbach und Eine-Welt Regionalpromotor:innen Kreis Olpe und Kreis Siegen-Wittgenstein (VAKS e.V.).
What do we want? Climate justice! Klimagerechtigkeit ist ein zentraler Begriff in der aktuellen Klimabewegung. Er zielt darauf ab, dass Verantwortung für die Klimakrise und die Betroffenheit von ihren Folgen global ungleich verteilt sind.
Diese historisch gewachsene Ungerechtigkeit wollen wir betrachten und die Zusammenhänge zwischen Kolonialismus, Rassismus und Klimakrise verstehen und hinterfragen. In dem Workshop blicken wir rassimuskritisch und dekolonial auf die Klimakrise und gehen folgenden Fragen nach:
- Woher kommt die Forderung nach Klimagerechtigkeit?
- Was bedeutet Klimagerechtigkeit aus rassismuskritischer Sicht?
- Wie wirken koloniale Kontinuitäten bis in die Gegenwart und zerstören in ihrer Folge Umwelt und Klima?
- Wie zeigt sich Rassismus in der Klimabewegung in Deutschland?
- Wie können wir Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit gemeinsam denken?
Ein Workshop mit Laura und Dodo, Co-Autor:innen der Broschüre: "Kolonialismus und Klimakrise - über 500 Jahre Widerstand", herausgegeben vom Projekt "Locals United" vom BUNDjugend. Nähere Informationen unter: https://www.bundjugend.de/projekte/locals-united/kolonialismusundklimakrise/
Anmeldung erbeten bis 5.2.23 bei Janine Lückerath (janine.lueckerath@klimawelten.de oder telefonisch unter 02733-2864794 (Mo. - Do. 9 - 15 Uhr))
Kursort
KlimaWelten Hilchenbach
Kirchweg 17
57271 Hilchenbach